Neben dreizehn Eurasiern waren am Sonntag, dem 12. Juli 2015,
auch eine Samojeden- und eine Chow-Chow-Hündin am Start zu
unserem Büsenbachtal-Spaziergang. Damit hatten wir zwei
Vertreter der Ausgangsrassen für die Eurasierzucht in unserer
Gruppe, wodurch es gute Vergleichsmöglichkeiten zwischen den
Rassen gab.Nach der Hitze am Wochenende zuvor waren wir – und vor allem
auch unsere Hunde – froh über gemäßigte Temperaturen – trotz
fehlender Sonne. Es bestach dieses Mal ein weit gefächertes
Spektrum an Fellfarben bei unseren Vierbeinern: Von der
schneeweißen Samojeden-Hündin über die falbenfarbenen
Eurasier mit verschiedenen Graueinmischungen ging es über die
rote Chow-Chow-Hündin bis hin zu den grauen oder roten
Eurasiern mit einer schwarzen Decke. So leuchteten etliche
Farbkleckse in der Heidelandschaft.Zwei der anwesenden Eurasier-Hündinnen waren in der Woche vor
diesem Spaziergang – am selben Tag – zehn Jahre alt geworden,
sodass man im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung von einer
nachträglichen Geburtstagsparty für die beiden sprechen kann. Sie wirkten noch richtig fit
und genossen den Rundgang sichtlich.Wir rasteten für eine längere Zeit auf der höchsten Erhebung des Büsenbachtals, dem
“Pferdekopf“; dort hatten unsere Hunde die Möglichkeit zum Relaxen oder ins Weite Schauen.Nach dem Abstieg vom “Pferdekopf“ und dem Überqueren einer Büsenbachbrücke mischte ein
fremder, junger Mischlingsrüde einige unserer mittlerweile gemächlich dahin trottenden
Eurasier nochmal richtig auf, sodass sie mit ihm einige wilde Verfolgungsrunden drehten.Auf den letzten Metern vor dem rettenden Café-Restaurant “Der Schafstall“ erreichte uns dann
noch ein heftiger Regenschauer, doch dieser konnte uns angesichts der nahenden Kaffeestunde
im Trockenen nicht mehr stören.Es lässt sich abschließend sagen, dass der Juli-Spaziergang Mensch und Hund viel Spaß gemacht
hat. Die Heide, die kurz vor dem Erblühen stand, wird sicherlich am 13. September 2015 – dem
Tag unserer nächsten Eurasier-Tour – noch nicht verwelkt sein, sodass dann unsere Route durch
das Büsenbachtal in violettes Licht getaucht sein wird – wir freuen uns schon jetzt darauf!