Anfang bis Mitte Juni 2015 verbrachten wir endlich wieder ein paar herrliche Ferientage auf unserer Lieblingsnordseeinsel Amrum. Seit unserem letzten Aufenthalt auf diesem wunderschönen Eiland hat sich zu unseren beiden Eurasiermädchen Aylana und Sanny, Bonny – Sannys Tochter aus dem Jahre 2014 – gesellt. Wir freuten uns, unsere drei “Fellnasen“ der Freiheit auf dem unendlich weiten Hundestrand überlassen zu können. Sie hatten riesigen Spaß dabei. Die fast zehnjährige Aylana wälzte sich mit Begeisterung im Sand und machte das Suchen von Fressbarem am Flutsaum zu ihrer Lieblingsbeschäftigung – Bonny und Sanny jagten einander am Strand, “tanzten“ miteinander, panierten sich mit Sand und sprangen gemeinsam in die Brandung, wobei Bonny wie ein Seehund drauflos schwamm. Unsere jüngste reagierte ihr unbändiges Temperament hauptsächlich an ihrer Mama ab, Aylana wurde erst einbezogen, als sie sich – zusammen mit Herrchen – ebenfalls ins Wasser wagte. Wir nutzten diesmal unseren Strandkorb so richtig aus, manchmal blieben wir bis nach Sonnenuntergang am Strand – unsere Vierbeiner dankten es uns mit einem gesegneten Schlaf in unserer Ferienwohnung während des Abends und in der Nacht.
Es fiel uns wieder einmal sehr schwer nach zehn fantastischen Tagen dieses Urlaubsparadies zu verlassen – bis zum nächsten Mal…!
Wellen, Urform der Schöpfungsgewalt!
Wellen, ihr seid wie die Erde so alt,
ihr seid wie die Morgenröte so jung,
setzt an die wilde Tiere zum Sprung.
Dünenberge zwischen Waldgrund und Meeren,
Gebilde im ständigen Werden.
Zeugen zugleich von Vergeh´n und Begehren –
ihr gleichet den Menschen auf Erden.
Das Meer
rauscht
eine Wellensymphonie –
für uns!
Das Meer
singt
eine Abschiedsmelodie –
für uns!
Quellennachweis für die Verse: Eugen Ernst, Zwischen Himmel und Meer - Ferieninsel Amrum